Fortbildung für Erziehungsberatungsstellen - LAG 1703
Ort
Stein bei Nürnberg
FrauenWerk Stein e.V.
Deutenbacher Str. 1
90547 Stein
Veranstalter
Kooperation zwischen der Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e.V. und Landesarbeitsgemeinschaft und Fachverband für Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung
Termine
Mo, 09.10.2017, 10:30 Uhr - Mi, 11.10.2017, 16:00 Uhr
In Kooperation zwischen der Aktion Jugendschutz,
Landesarbeitsstelle Bayern e.V. und der Landesarbeitsgemeinschaft und
Fachverband für Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung bieten wir für
die Fachkräfte der Bayerischen Erziehungsberatungsstellen eine
dreitägige Fortbildung rund um die Themen exzessive Mediennutzung
und die Nutzung mobiler Medien durch Jugendliche an.
Im Fokus
der Fortbildung steht dabei besonders der selbstbestimmte und risikoarme
Umgang mit den Medien. Die Teilnehmenden erhalten umfassende
Informationen, Handlungswissen und Material für die praktische Arbeit mit
ihren Zielgruppen.
Diese Fortbildung wird gefördert mit Mitteln
des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und
Integration.
Zeit
09.10.2017; 10:30 -17:00 Uhr, 19:00 -21:00 Uhr (Pädagogen-LAN)
10.10.2017; 09:00 - 17:00 Uhr
11.10.2017; 09:00 - 16:00 Uhr
TN
mind. 12, max. 16
Die Lebenswelt der jetzt heranwachsenden Kinder
und Jugendgeneration ist durch digitale Medien maßgeblich beeinflusst.
Neben Computer und Internet spielen die mobilen Medien eine immer
größere Rolle. Kaum ein Jugendlicher hat noch ein einfaches Handy, fast
alle besitzen ein Smartphone. Interaktivität, Kreativität, Autonomie und
permanentes "On-Sein" im WorldWideWeb sind zu unwiderruflichen
Standards in der Kommunikation und der Lebenswelt von Kindern und
Jugendlichen geworden.
Entgegen dem funktionalen Umgang mit neuen
Medien, etwa für schulische Zwecke, zum Pflegen von sozialen
Beziehungen oder als Freizeitbeschäftigung, bergen digitale Medien auch
Risiken. Kinder und Jugendliche benötigen Unterstützung, um den
richtigen Umgang mit Themen wie Datenschutz, Urheberrecht,
Persönlichkeitsrecht zu lernen, aber auch zu Themen wie Cyber-Mobbing,
Sexting und exzessiver Nutzung. Für diese Begleitung müssen Eltern und
Fachkräfte befähigt werden. Keine Familie kann sich der
Auseinandersetzung mit der Nutzung digitaler Medien durch Kinder und
Jugendliche mehr entziehen – das gilt damit auch für die
Erziehungsberatungsstellen, an die sich Eltern bei Schwierigkeiten
wenden.
Inhalte des Seminars sind
Was nützt Ihnen das Seminar?
Sie können davon ausgehen, dass Sie in dem Seminar …
Bei Interesse können Sie sich auf die Warteliste eintragen. Wir informieren Sie, sobald ein Platz frei wird.
kostenlose Fortbildung
Bei kostenfreien Kursangeboten wird bei Stornierung ab vierzehn Tage vor Kursbeginn eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 25.- Euro fällig.
Ausschließlich für Fachkräfte der bayerischen Erziehungsberatungsstellen
Beatrix Benz
Referentin für Jugendmedienschutz und Medienpädagogik,
Master of Socialmanagement MSc
Benjamin Grünbichler
Dipl. Sozialpädagoge (FH)
Jörn M. Scheuermann
Dipl. Sozialpädagoge (FH),
Systemischer Berater/ Coach (SE)
Mediator/ Systemtherapeut (SE)
Verantwortlich für die Inhalte:
Beatrix Benz
Referentin für Jugendmedienschutz und Medienpädagogik,
Master of Socialmanagement MSc,
Aktion Jugendschutz Bayern e.V.
Rupert Duerdoth
Referent für Suchtprävention, Dipl. Soz. Päd. (FH)
Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e.V.
Kooperation zwischen der
Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e.V.
und
Landesarbeitsgemeinschaft und Fachverband für Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung
Aktion Jugendschutz Bayern
Landesarbeitsstelle Bayern e.V.
Fasaneriestr. 17
80636 München