01.01.2017
In der Pubertät geht es darum die sexuelle Identität zu entdecken und einen Platz im Spiel der Geschlechter zu finden.
Jungen steht ein großes Angebot an Informationsquellen zur Verfügung, aber manches, obschon als solches genutzt, ist als Aufklärungsmedium ungeeignet, wie z.B. Pornografie. Väter und Mütter stehen als Ansprechpartner nicht immer zur Verfügung bzw. werden als solche nicht präferiert.
Die pädagogischen Fachkräfte an Schulen, in Einrichtungen, in der Beratung und der offenen Arbeit tragen als wichtige AnsprechpartnerInnen dazu bei, dass Mädchen und Jungen ihren Weg finden, sexuell selbstbestimmt zu leben, und dabei die eigenen Grenzen und die der anderen zu achten und zu respektieren. Sexuelle Bildung beinhaltet dabei nicht nur Körper- und Sexualaufklärung, sondern auch einen Wertediskurs um Individualität, Vielfalt und Geschlechtergerechtigkeit.
Die Beiträge im Heft sind multidisziplinär in Soziologie, Medizin, Interkulturalität und praktischer Sexualpädagogik angesiedelt. Sie geben wertvolle Anregungen und damit mehr Sicherheit für die praktische Arbeit mit Jungen zum Thema Pubertät und Sexualität.
Die Zeitschrift proJugend 1/2017 ist zum Preis von 3,40 € (zzgl. Porto/Versand)
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